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Fressgitter – damit alle zu ihrem Futteranteil kommen

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Fressgitter für Rinder werden in Laufställen eingesetzt. Sie halten die Tiere beim Fressen zurück und sorgen dafür, dass sie einen gewissen Abstand vom Futter halten müssen. Die Tiere müssen auf der anderen Seite des Gitters bleiben und können lediglich den Kopf und Hals durch das Gitter stecken. Das Fressen ist dabei bequem möglich, ohne dass die Tiere sich unmittelbar an die Futterraufe herandrängen oder sie umringen können. So verhindert das Fressgitter für Rinder, dass die Tiere in die Futterraufe steigen, das Futter zertrampeln oder durch Fäkalien verunreinigen. Manche Formen von Fressgittern können auch Streitigkeiten unter den Tieren und die Verdrängung schwächerer Herdenmitglieder vom Futter verhindern.

Worauf zu achten ist

Glückliche Kühe in der Schweiz

Fressgitter für Rinder sind in Laufställen, in denen sich eine Gruppe von Rindern frei bewegen kann, unerlässlich. Wichtig ist, dass sie aus starkem, stabilem Material gefertigt und fest montiert sind. Aufgrund der großen Kraft der Tiere können sie sonst leicht verbogen oder aus der Verankerung gerissen werden. Die Anzahl der Fressplätze muss der maximalen Anzahl an Rindern im Stall entsprechen, um sicher zu stellen, dass es nicht zu Verdrängungen und eventuell sogar Kämpfen mit Verletzungen kommt. Es ist darauf zu achten, dass die Tiere beim Fressen gerade stehen können und die Montagehöhe so gewählt wird, dass die Stangen beim Fressen nicht am Hals reiben. Andernfalls kann es, vor allem bei Jungrindern, zu Wundreiben oder Problemen beim Erreichen des Futters kommen. Aus dem gleichen Grund sollte das Material möglichst glatt verarbeitet und rostfrei sein.

Unterschiedliche Fressgitter für Rinder

Die einfachste Form eines Fressgitters ist das Nackenrohr. Dabei steckt das Rind den Kopf zwischen zwei horizontal verlaufende Stangen. Das Näherdrängen an das Futter wird verhindert, ein Abstand zwischen den Tieren wird aber nicht erzwungen, wodurch es immer noch zu Streitigkeiten kommen kann. Ein Palisaden Fressgitter Rinder sieht dagegen bestimmte Fressplätze in regelmäßigen Abständen vor. Diese Abstände verhindern, dass sich die Tiere gegenseitig beim Fressen stören. Sie können jedoch zwischen unterschiedlichen Fressplätzen wechseln, sodass das Risiko besteht, dass schnellere Fresser nach Verzehr ihrer Portion rangniedrige Tiere von ihren Futterplätzen verdrängen. Solches Verhalten kommt vor allem bei Milchvieh vor. Daher empfiehlt es sich für Milchkühe sogenannte Selbstfanggitter zu verwenden. Bei diesen schnappt ein Bügel über dem Hals des Rindes zu, sobald dieses den Kopf in eine Futterstelle steckt. Das Rind kann bequem fressen, die Futterstelle aber erst dann wieder verlassen, wenn die Sperre durch den Landwirt gelöst wird. Von der Form her wird hierbei zwischen V- oder Schräggittern und Rund- oder Schwedengittern unterschieden. Letztere sind für gehörnte Rinder eher zu empfehlen, da bei Schräggittern das Risiko besteht bei raschem Zurückziehen des Kopfes, wie es bei Erschrecken häufig geschieht, mit den Hörnern am Gitter hängen zu bleiben.

Auf dem Bauernhof gibt es neben dem Fressgitter noch viele weitere notwendige Dinge. Das reicht von technischen Geräten über Stalleinrichtung bis hin zu ganz kleinen Dingen, wie Vogelfutter. Auf dem Bauernhof fliegen auch immer viele Vögel rum. Sie können den kleinen Lebewesen einen Gefallen tun und Futterplätze bereitstellen. So herrscht auf dem Bauernhof noch mehr leben. Der Bauernhof eignet sich zudem äußerst gut zum Feiern. Viele Höfe bieten ihr Gelände zum Feiern von Geburtstagen oder Hochzeiten an. Eine ganz besondere Feier ist hierbei die Bauernolympiade.